
IT-Sicherheit und Cyberangriffe – alles nur Science Fiction?
Wer kennt sie nicht, die wilden Sciene-Fiction Filme, in denen ein genialer Hacker konzentriert auf einen Bildschirm starrt, sich nicht aus seinem Element bringen lässt und all seine Aufmerksamkeit seiner einzigen Aufgabe zuteilt: Er muss sich in ein Hochsicherheitssystem hacken, das das FBI regelrecht in den Schatten stellt. Glücklicherweise ist unser Hacker aber ein Genie, und er kann innerhalb weniger Minuten die sichersten Systeme durchbrechen. Bald wird er cool und lässig gestehen, dass er es geschafft hat, und die restlichen Helden des Films werden zu den nächsten Schritten übergehen, die nun ein bisschen weniger nerdy und eher mehr physischer Natur sind.
Das klingt alles nach Science Fiction, aber ist es denn wirklich so weit von der Realität entfernt?
IT-Sicherheit = unsere Sicherheit
Seien wir doch mal ehrlich: Inzwischen befindet sich unser halbes Leben irgendwo im Internet, oder zumindest auf einem unserer Rechner. Lebensläufe, Bankunterlagen, Passwörter, alte Fotos und peinliche Videos. Wir finden alles, wenn wir lange genug auf Facebook oder unserer eigenen Festplatte danach stöbern. Das heißt doch, dass wir eigentlich ziemlich verletzlich sind, wenn wir quasi unsere gesamte Persönlichkeit an einem einzigen Ort lagern: die digitale Welt.
Sie ist ein großer Teil unseres Lebens geworden und so ist der Gedanke sicherlich nicht abwegig, dass auch die Kriminalität einen Schritt nach vorne gemacht hat und sich digital mit Leichtigkeit fortbewegen kann. Hacker sind ganz sicher keine futuristische Spezies. Es gibt sie, und sie leben bereits heute unter uns.
Was ist Cybersecurity?
Cybersecurity hat noch viele weitere Namen. Dazu gehören Cybersicherheit, IT-Sicherheit und elektronische Datensicherheit. Zu besagter IT-Sicherheit gehören nun also alle Maßnahmen, die zur Abwehr von digitalen böswilligen Angriffen herangezogen werden. Solche digitale Angriffe können zum Beispiel gegen Mobiltelefone, Computer oder ähnliche digitale Systeme gerichtet sein.
Folgende Arten von Cybersecurity gibt es:
Netzwerksicherheit, Programmsicherheit, Informationssicherheit, Betriebssicherheit und noch viel mehr. Alles in allem geht es aber in jedem einzelnen Fall hiervon ganz einfach darum, dass ihr digitales Leben und auch all ihre digital gesammelten Daten vor Angriffen jeglicher Art geschützt werden sollen.
Was sind verschiedene Arten der Cyberbedrohung?
Wer greift schon jemanden im Internet an? Cyberbedrohungen werden gerade von älteren Personen und Teenagern oft unterschätzt, denn wer kann schon im Internet einen großartigen Schaden anrichten, richtig? Es soll schon wilderes passiert sein. Es gibt grob gesagt drei Arten von Cyberbedrohungen, und das sind sie:
– Cyberterrorismus: Das Ziel ist das Verbreiten von Panik und Angst durch das elektronische besetzen von anderen Systemen und Geräten
– Cyberangriffe: Sie sind meist politisch motiviert, und sie dienen eher der Informationsbeschaffung
– Cyberkriminalität: Das trifft zu, wenn die Täter fremde Systeme angreifen, um daraus einen finanziellen Nutzen zu ziehen oder ein Unternehmen im Betriebsablauf zu stören
Neben diesen Arten der Cyberbedrohung gibt es aber auch noch sogenannte Malware – das ist Schadsoftware, die genutzt wird, um das Ziel der Bedrohungsart zu erreichen. Es gibt hier zum Beispiel die bekannten Viren und Trojaner, von denen jeder schon einmal gehört haben sollte. Weitere Begrifflichkeiten wären Spyware, Ransomware, Adware und Botnets.
Das Internet wächst stetig, und so tut es auch die Kriminalität. Cyberbedrohungen werden immer ernstzunehmender und häufiger, und wir sollten alle in gute IT-Sicherheit investieren, um nicht all unsere Daten, oder unser Geld, zu verlieren.
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